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Wie sicher sind Fillerbehandlungen?

Die Hautalterung ist ein vorhersehbarer Prozess, bei dem vor allem das Gewebe unter der Haut erschlafft und so die Faltenbildung begünstigt. Die altersbedingten Veränderungen der Haut gelten als komplexer Prozess, bei dem sich die Zellen immer langsamer erneuern und nur immer langsamer regenerieren. Dies geschieht durch die kontinuierliche Abnahme von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure. So entstehen vor allem Fältchen und Linien, da die Haut zunehmend an Volumen verliert und das Gewebe oft deutlich im Wangenbereich abnimmt.

Eine Behandlung mit Ellansé füllt Volumen im Wangenbereich sofort auf und regt langfristig die Bildung von neuem Kollagen an. Dies führt zu einem besonders natürlichen, nicht „aufgefüllt“ aussehenden Ergebnis.

Ellansé ist ein bewährter Filler mit dem verschiedene Gesichtspartien behandelt werden können. Der Füllstofftyp kommt vor allem zur Aufpolsterung von Falten und zur Straffung von Gesichtskonturen zum Einsatz. Neben dem sofortigen Volumeneffekt wird die Bildung von Kollagen angeregt. In den allermeisten Fällen wird dieser Filler zur Glättung von Falten im Ober-, Mittel- und Untergesicht verwendet. Zudem kann er zur Konturierung von Kinn oder der Wangen sowie Straffung des Hals eingesetzt werden. Die Ergebnisse einer Behandlung halten je nach verwendetem Produkt bis zu 2 Jahren. Grundsätzlich ist jeder für die Faltenunterspritzung geeignet.

Natürliche Ergebnisse:

  • Sofortige Korrektur von Falten
  • Gesichtsverjüngung durch Stimulation der natürlichen Kollagenproduktion
  • Konturierung und Definition des betroffenen Hautreals
  • Milderung von störenden Alterserscheinungen

Wie sicher ist Ellansé?

Ellansé besteht aus sehr gut verträglichen, synthetischen Inhaltsstoffen, sodass in der Regel kein vorhergehender Allergie-Test notwendig ist.

Zudem besitzt dieser Filler die CE-Kennzeichnung und profitiert ebenso von einer umfangreichen klinischen Prüfung bezüglich der Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit des Produktes. Seit seiner Einführung im Jahr 2009 wurde ausführlich über das Sicherheitsprofil dieses Fillers berichtet.

Mit welchen Nebenwirkungen muss man rechnen?

Wie bei allen injizierbaren Fillern kann es an der jeweiligen Stelle zu Juckreiz oder vorübergehenden Hautrötungen mit leichten Schwellungen kommen. Auch Blutergüsse an der Einstichstelle sind möglich, die jedoch nach ein paar Tagen von selbst verschwinden. Die Entstehung dieser Nebenwirkungen kann jedoch durch Kühlen nach der Injektion deutlich reduziert werden. Denn bei Ellansé handelt es sich um ein minimal-invasives Verfahren. Mit einer hauchdünnen Nadel wird der Filler dort unter die Haut gebracht, wo ein ästhetischer Effekt gewünscht wird. Die Förderung von länger anhaltenden Ergebnissen ist hier zusätzlich durch die Ankurbelung der körpereigenen Kollagenproduktion möglich.

Der Dermalfiller ist zwar für den Gebrauch in den tieferen Hautschichten konzipiert, dennoch schätzt der Arzt individuell ein, wo Ellansé injiziert werden soll und welche Menge nötig ist, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Denn Ellansé besteht aus Mikropartikeln, die in einen Gelträger eingebettet sind. Das Gel an sich besteht aus Carboxymethylcellulose (CMC), welche nicht aus tierischen oder menschlichen Quellen gewonnen wird. Die Mikropartikel aus Polycaprolacton (PCL) sind kugelfömig, haben eine glatte Oberfläche und fördern langanhaltende Ergebnisse. PCL stimuliert insbesondere die Produktion von Kollagenfasern. Aufgrund der unterschiedlichen Länge der PCL-Polymerketten zeichnen sich die Ellansé-Produkte durch ihre unterschiedlich lange Wirkdauer der Behandlung aus. Daher gilt dieser Filler als erster mit einer individuell wählbaren Haltbarkeit.


Was ist der Unterschied zwischen Ellansé und gewöhnlicher Hyaluronsäure?

Im Allgemeinen gilt Hyaluronsäure als universaler Dermal Filler, um vorhandene Falten zu minimieren und so eine Hautverjüngung zu erzielen. Daher kommen sie schon seit Jahren in der Kosmetik und bei ästhetischen Behandlungen zur Anwendung. Sie bieten eine einzigartige Möglichkeit, um die Haut ohne Skalpell, non-operativ, zu straffen und gleichzeitig störende Falten loszuwerden. Dabei wird meist ein Hyaluronsäure-Gel mit einer speziellen Injektionskanüle in die unteren Hautschichten injiziert.

Filler im Allgemeinen sind Füllmaterialen mit denen störende Falten von innen aufgefüllt und die Haut aufgepolstert wird. Zudem verschwinden dadurch die Anzeichen der Hautalterung wie Zornes- und Lachfältchen und Narben. Dabei verwendet der medizinische Experte je nach Tiefe der Falten unterschiedlich stark vernetzte Hyaluronsäuren. Stark vernetztes Material wird vor allem zum Glätten und Straffen tiefer Falten oder beim Wangenaufbau angewendet. Gering vernetzte HA hingegen wird in die Haut injiziert und verhilft erschlaffter der Haut zu mehr Spannkraft, wird jedoch schneller abgebaut und daher häufiger wiederholt.

Fazit:

Bei einer Faltenbehandlung mit Ellansé profitieren Sie von einem weiteren Schritt. Zusätzlich zum sofort erkennbaren Fülleffekt wird die Kollagenbildung angeregt und führt zur Bildung neuer und gesunder Kollagenfasern führt. Dadurch ist das Ergebnis nicht nur lang anhaltend sondern wirkt auch vollkommen natürlich. Ellansé regt das körpereigene Kollagengewebe stärker an als andere Wirkstoffe und zeichnet sich durch die frei wählbare Haltbarkeit aus, um abgesunkene Hautpartien, vor allem im Gesicht, oder Falten aufzupolstern.

INDIKATION:

Der EU-zugelassene Verwendungszweck lautet: Ellansé (ein Hautfiller auf Poly-ɛ-Caprolacton-Basis) ist ein injizierbares Implantat, das für die subdermale Implantation im Gesicht zur dauerhaften Korrektur von Falten und Anzeichen oder Zuständen der Gesichtsalterung indiziert ist.

INDIKATION:

Der EU-zugelassene Verwendungszweck lautet: Ellansé (ein Hautfiller auf Poly-ɛ-Caprolacton-Basis) ist ein injizierbares Implantat, das für die subdermale Implantation im Gesicht zur dauerhaften Korrektur von Falten und Anzeichen oder Zuständen der Gesichtsalterung indiziert ist.

Wichtige Sicherheitsbetrachtungen:

Wie bei allen Verfahren dieser Art besteht die Möglichkeit unerwünschter Ereignisse, die jedoch nicht bei jedem auftreten. Diese unerwünschten Ereignisse umfassen unter anderem Infektionen, minimale akute entzündliche Gewebereaktionen (Rötung, Schwellung, Hautausschlag, Ödeme, Erytheme, Klumpen / Knötchen usw.), Schmerzen (die vorübergehend oder anhaltend sein können), vorübergehende Hämatome oder Blutergüsse.

Andere mögliche unerwünschte Ereignisse sind:

- Injektionsbedingte Reaktionen, einschließlich Juckreiz, Verfärbung oder Empfindlichkeit, können an der Injektionsstelle auftreten. Diese klingen in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Injektion spontan ab.

- Wie bei jedem Implantatmaterial können unter anderem folgende Nebenwirkungen auftreten: Überempfindlichkeit, allergische Reaktionen, Entzündungen, Infektionen, Fistelbildung, Hämatom, Serom, Extrusion, Indurationsbildung, unzureichende Heilung, Hautverfärbung, Ödeme, Prellungen / Blutergüsse, Ekchymose, unzureichende oder übermäßige Augmentation, Verlust der Korrektur, Störung der lokalen Zirkulation bei Injektion in ein Blutgefäß, was zu Gefäßrissen, Okklusion, Embolie, Infarkt und Abszess an der Implantationsstelle führt, was zu Verhärtung und / oder Narbenbildung führen kann.

- Es wurden seltene, aber schwerwiegende unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit der intravaskulären Injektion von Weichgewebefillern im Gesicht berichtet, darunter vorübergehende oder dauerhafte Sehstörungen, Blindheit, zerebrale Ischämie oder zerebrale Blutungen, die zu Schlaganfall, Hautnekrose und Schädigung der darunter liegenden Gesichtsstrukturen, Übelkeit und Erbrechen, mangelnde Augenbewegung, signifikante Hautveränderungen, Ptosis, Exotropie und neurologische Komplikationen führen.

- Andere als die oben genannten unerwünschten Ereignisse können wie bei jeder medizinischen Intervention auftreten.

Alle (potenziellen) unerwünschten Nebenwirkungen und Vorfälle sollten unverzüglich der Sinclair Pharma Corporate Safety Group gemeldet werden: quality@sinclairpharma.com