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Faltenunterspritzung: Hyaluron oder Kollagen?

Eine strahlend glatte und faltenfreie Haut gilt nicht nur als ein Zeichen für Jugendlichkeit und Vitalität, sondern trägt maßgeblich zu einem positiven Erscheinungsbild bei. Im Laufe der Zeit zeigen sich jedoch Alterserscheinungen wie Falten und Volumenverlust immer stärker, was zu einer Verschlechterung des Hautbilds führt. Die Faltenunterspritzung gehört zu den beliebtesten Behandlungen in der ästhetischen Medizin, um die Zeichen der Hautalterung sichtbar zu reduzieren. Auf dem ästhetischen Markt existieren Filler, die auf verschiedenen Wirkstoffen basieren und unterschiedlich in der Haut wirken. Vor allem Hyaluronsäure und Kollagen sind aus dem Anti-Aging-Bereich nicht mehr wegzudenken. Im folgenden Artikel erfahren Sie, welche Möglichkeiten eine Faltenunterspritzung birgt und wie Ihnen Kollagen und Hyaluron zu einem strahlenden Erscheinungsbild verhelfen können.

Faltenunterspritzung: Welche Möglichkeiten gibt es?

Die Hautalterung ist ein natürlicher Prozess, dessen Einsetzen und Intensität individuell verschieden ist, von dem jedoch kein Mensch verschont bleibt. Mit Dermalfillern können diese unliebsamen Alterungserscheinungen gezielt reduziert werden und so zu einem verbesserten Hautbild führen. Durch regelmäßige Faltenunterspritzungen kann eine langfristige Glättung von Falten und Linien erzielt und der Haut mehr Volumen verliehen werden – je nach Filler können die Effekte mehrere Wochen bis zu einigen Jahren anhalten. Aus diesem Grund sollten Faltenunterspritzungen in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um eine dauerhafte Verbesserung des Hautbilds zu gewährleisten.

Dabei können diverse Filler zum Einsatz kommen, unter anderem auf Basis von Hyaluronsäure wie bei den MaiLi-Gelen oder solche, die die körpereigene Kollagenproduktion anregen wie Ellansé.

Mit Fillern können die unterschiedlichsten Alterserscheinungen behandelt werden:

  • Zornesfalten an der Stirn
  • eingefallene Wangen
  • Nasolabialfalten
  • feine Fältchen zwischen den Augenbrauen
  • Falten und Linien am Mund
  • Volumenverlust
  • Tränensäcke und Augenringe

Was steckt hinter der Wunderwaffe Hyaluron?

Hyaluronsäure gilt im Anti-Aging-Bereich als wahre Wunderwaffe, um Falten zu minimieren. Dermalfiller, die auf diesem Wirkstoff basieren, haben den großen Vorteil, dass durch den Aufpolsterungseffekt die Haut nicht nur praller, sondern elastischer und frischer wird. Der Grund hierfür ist, dass Hyaluron große Wassermengen binden kann und folglich das Gewebe mit Feuchtigkeit versorgt. Hyaluronsäure lagert sich in den Zwischenzellräumen an, wodurch ebenso die Nährstoff- und Flüssigkeitszufuhr verbessert wird.

Eine Fillerbehandlung auf Basis von Hyaluron eignet sich besonders, um:

  • Lippen zu konturieren
  • Falten und Linien zu glätten
  • Dunkle Augenringe durch die Füllung der Tränenrinne zu mildern
  • Gesichtskonturen zu definieren
  • Volumen der Wangen aufzubauen
  • die Jawline zu konturieren
  • Narbengewebe zu behandeln

Kollagen: das Anti-Aging-Wundermittel?

Kollagen ist ein Strukturprotein, das für die Festigkeit des Bindegewebes verantwortlich ist. Mit dem Alter wird dieses Gewebe schwächer, wodurch Alterserscheinungen wie Falten und Co. immer stärker sichtbar werden. Um der Haut zu einem glatten und prallen Erscheinungsbild zu verhelfen, ist es wichtig, das natürliche Kollagengerüst zu stärken, indem die körpereigene Kollagenbildung angeregt wird.

Ellansé ist ein zweifach wirkender Dermalfiller, der in der ästhetischen Medizin zur Anwendung kommt, um Alterserscheinungen zu reduzieren und die Hautqualität sicht- und spürbar zu verbessern. Das Besondere an Ellansé ist, dass sich das Hautbild langfristig bessert, da die körpereigene Kollagenproduktion angeregt wird und somit kontinuierlich für eine strahlend schöne Haut sorgt. Bereits unmittelbar nach der Unterspritzung können Sie einen sofortigen Volumenaufbau und eine verbesserte Hautstruktur beobachten. Ihr Körper wandelt die Ellansé Filler über einen längeren Zeitraum in körpereigenes Kollagen und Elastin um, wodurch Sie von einem langfristigen Effekt profitieren können.

Durch die Anregung von körpereigenen Kollagen- und Elastinketten bietet Ellansé diverse Vorzüge:

  • Falten und Fältchen werden aufgefüllt
  • Form und Konturen werden neu definiert
  • Langfristige Wirkung durch Kollagenstimulation
  • Alterserscheinungen werden abgemildert
  • Das Gesicht wird verjüngt, die Hautqualität (Dichte, Festigkeit, Elastizität, Spannkraft und Textur) deutlich verbessert

Kollagen oder Hyaluron: Was ist das Richtige für mich?

Im Kampf gegen die Zeichen der Hautalterung sind Sie nicht allein, denn mit steigendem Alter sind äußerlich sichtbare Alterserscheinungen wie Falten und Linien im Gesicht oder ein zunehmend schwächeres Bindegewebe nahezu unvermeidbar. Allerdings können diese ungewollten Anzeichen sowohl mit Fillern, die auf Hyaluronsäure basieren, als auch mit Dermalfillern, die die körpereigene Kollagenbildung anregen, effektiv und sanft reduziert werden.

Hyaluron ist ein körpereigener Stoff, der bereits auf natürliche Weise in der Haut vorkommt und die Feuchtigkeit in der Haut hält. Da die körpereigene Produktion ab dem 25. Lebensjahr jährlich abnimmt, kann eine Behandlung mit Hyaluron zu einem aufgepolsterten und strahlenden Hautbild führen. Kollagen wiederum ist ein Strukturprotein, welches nicht nur in der Haut, sondern auch in Sehnen, Knorpel und Bindegewebe vorkommt und für Stabilität der Sehnen und Elastizität der Haut sorgt. Allerdings verlieren die Kollagenfasern mit der Zeit ihre Spannkraft und so erschlafft insbesondere die Haut zunehmend.

Welche Art der Faltenunterspritzung nun die Richtige für Sie ist, lässt sich pauschal nicht sagen, sondern muss individuell in einem gemeinsamen Beratungsgespräch mit einem qualifizierten Arzt entschieden werden. Neben Ihren Wünschen und Vorstellungen ist dabei primär der Zustand Ihrer Haut von Bedeutung.

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Botox vs. Filler – worin liegt der Unterschied?

Oftmals ist Patienten nicht klar, ob Botulinumtoxin zu den Dermalfillern zählt und was sich damit behandeln lässt. Botox und Filler wie etwa auf Basis von Hyaluronsäure haben unterschiedliche Wirkmechanismen und daher auch verschiedene Anwendungsgebiete. Doch was ist nun der genaue Unterschied zwischen Botulinumtoxin und Fillern?

Klassische Filler werden vornehmlich dort eingesetzt, wo mehr Volumen benötigt wird, um Falten, die auch sichtbar sind, wenn man das Gesicht nicht bewegt, zu glätten. Außerdem eignen sich Dermalfiller hervorragend, um Volumen und Spannkraft aufzubauen und Gesichtszüge zu konturieren. Botulinumtoxin wird in der ästhetischen Medizin hingegen vorwiegend eingesetzt, um dynamische bzw. mimische Falten zu reduzieren. Botox hat eine muskelentspannende Wirkung, wodurch die Bewegung des jeweiligen Muskels minimiert werden kann, sodass Falten nicht mehr sichtbar sind.

Ob sich zur Erfüllung Ihrer Wunschergebnisse eine Unterspritzung mit Fillern oder mit Botulinumtoxin besser eignet, ist also immer davon abhängig, welche Stellen Sie behandeln lassen möchten. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie Ihrem Arzt klar mitteilen, was genau Sie sich von einer ästhetischen Behandlung erwarten.

INDIKATION:

Der EU-zugelassene Verwendungszweck lautet: Ellansé (ein Hautfiller auf Poly-ɛ-Caprolacton-Basis) ist ein injizierbares Implantat, das für die subdermale Implantation im Gesicht zur dauerhaften Korrektur von Falten und Anzeichen oder Zuständen der Gesichtsalterung indiziert ist.

INDIKATION:

Der EU-zugelassene Verwendungszweck lautet: Ellansé (ein Hautfiller auf Poly-ɛ-Caprolacton-Basis) ist ein injizierbares Implantat, das für die subdermale Implantation im Gesicht zur dauerhaften Korrektur von Falten und Anzeichen oder Zuständen der Gesichtsalterung indiziert ist.

Wichtige Sicherheitsbetrachtungen:

Wie bei allen Verfahren dieser Art besteht die Möglichkeit unerwünschter Ereignisse, die jedoch nicht bei jedem auftreten. Diese unerwünschten Ereignisse umfassen unter anderem Infektionen, minimale akute entzündliche Gewebereaktionen (Rötung, Schwellung, Hautausschlag, Ödeme, Erytheme, Klumpen / Knötchen usw.), Schmerzen (die vorübergehend oder anhaltend sein können), vorübergehende Hämatome oder Blutergüsse.

Andere mögliche unerwünschte Ereignisse sind:

- Injektionsbedingte Reaktionen, einschließlich Juckreiz, Verfärbung oder Empfindlichkeit, können an der Injektionsstelle auftreten. Diese klingen in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Injektion spontan ab.

- Wie bei jedem Implantatmaterial können unter anderem folgende Nebenwirkungen auftreten: Überempfindlichkeit, allergische Reaktionen, Entzündungen, Infektionen, Fistelbildung, Hämatom, Serom, Extrusion, Indurationsbildung, unzureichende Heilung, Hautverfärbung, Ödeme, Prellungen / Blutergüsse, Ekchymose, unzureichende oder übermäßige Augmentation, Verlust der Korrektur, Störung der lokalen Zirkulation bei Injektion in ein Blutgefäß, was zu Gefäßrissen, Okklusion, Embolie, Infarkt und Abszess an der Implantationsstelle führt, was zu Verhärtung und / oder Narbenbildung führen kann.

- Es wurden seltene, aber schwerwiegende unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit der intravaskulären Injektion von Weichgewebefillern im Gesicht berichtet, darunter vorübergehende oder dauerhafte Sehstörungen, Blindheit, zerebrale Ischämie oder zerebrale Blutungen, die zu Schlaganfall, Hautnekrose und Schädigung der darunter liegenden Gesichtsstrukturen, Übelkeit und Erbrechen, mangelnde Augenbewegung, signifikante Hautveränderungen, Ptosis, Exotropie und neurologische Komplikationen führen.

- Andere als die oben genannten unerwünschten Ereignisse können wie bei jeder medizinischen Intervention auftreten.

Alle (potenziellen) unerwünschten Nebenwirkungen und Vorfälle sollten unverzüglich der Sinclair Pharma Corporate Safety Group gemeldet werden: quality@sinclairpharma.com